Leclerc ein 'Crasher'? Der Teamchef von Red Bull sieht das nicht so
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Charles Leclerc war nach dem Großen Preis von Frankreich sehr hart zu sich selbst. Der Ferrari-Pilot war der Meinung, dass er zu viele Fehler gemacht hat, und danach äußerten sich mehrere F1-Analysten kritisch über Leclercs Momente in dieser Saison. Christian Horner glaubt, dass kleine Fehler mit manchmal großen Folgen erklärt werden können.
Bei Sky Sports wurde der Teamchef von Red Bull Racing gefragt, ob er Leclerc für einen "Crasher" hält. "Das glaube ich nicht. Ich weiß nicht, ob etwas anderes zu seinem Unfall beigetragen hat, aber er ist ein sehr starker Fahrer. Diese beiden Jungs pushen sich gegenseitig so sehr und die Autos sind bei diesen Bedingungen ganz schön hart am Limit.
Horner ist froh, dass Leclerc unbeschadet davongekommen ist. "Das Wichtigste heute ist, dass Charles okay war. Es war ein spannendes Rennen zwischen den beiden im ersten Stint und ein böser Zwischenfall." Der Monegasse konnte sich aus eigener Kraft aus dem Auto befreien und musste schließlich auch nicht zur Untersuchung ins Medical Center fahren.